| Name | Eiweißelektrophorese
| Synonyme | Immunelektrophorese, Elpho, Epho
| Material | Serum
| Nachforderbarkeit | 10 Tage
| Methode | Kapillarelektrophorese
| Analysezeiten |
täglich
| Indikation |
- Diagnostik und Verlaufsbeurteilung von:
| monoklonalen Gammopathien, akuten und chronischen Entzündungsreaktionen, Protein-Verlustsyndromen (Niere, Gastrointestinaltrakt, Haut u.a.) - weitere Abklärung bei pathologischen Resultaten von Basisuntersuchungen: erhöhte Blutsenkungsreaktion, Proteinurie, Erhöhung oder Erniedrigung des Gesamteiweißes im Serum Abrechnung |
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Beschreibung |
Im Rahmen der Eiweißelektrophorese ist es möglich, die Serumproteine in einzelne Fraktionen aufzuteilen. Zu diesen Fraktionen gehören die Albumin-, α1-, α2-, β1-, β2- und die γ- Fraktion. Innerhalb dieser Fraktionen befinden sich verschiedene Proteine. Hierzu gehört beispielsweise das in der α1- Fraktion befindliche α1- Antitrypsin während in der γ- Fraktion sämtliche Immunglobuline enthalten sind. Durch die Auftrennung ist es möglich, einen Rückschluss auf die zugrunde liegende Pathologie zu ziehen.
| Verschiedene Ursachen können zu einer Veränderung der Proteinkonzentration führen. Hierzu zählen beispielsweise Proteinverlustsyndrome oder aber Pathologien, welche mit einer verminderten Proteinproduktion einhergehen (Leberzirrhose). Einen wichtigen Bestandteil stellt die Eiweißelektrophorese insbesondere in der Diagnostik monoklonaler Gammopathien dar, welche durch eine Überproduktion eines spezifischen Immunglobulins gekennzeichnet sind. Verweise |
Immuntypisierung
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