Name | Thyroidea-stimulierendes Hormon (TSH)
Synonyme | Thyreotropin, thyreotropes Hormon
| Material | Serum | EDTA-, Lithiumheparinblut Nachforderbarkeit | 7 Tage
| Methode | CLIA
| Analysezeiten |
täglich
| Indikation |
- Abgrenzung Euthyreose/Hyperthyreose
| - Therapiekontrolle einer Hyperthyreose - Mit fT3/4 zur Erkennung einer latenten Hyperthyreose/Hypothyreose, einer Resistenz von Schilddrüsenhormon, in der Schwangerschaft, bei V.a. non-thyreoidal illness Einheit | mU/l
| Normalwert |
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Abrechnung |
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Beschreibung |
TSH wird von der vorderen Hypophyse als Reaktion auf eine negative Rückkopplung synthetisiert und sezerniert. FT3/4 sind dort wesentlich beteiligt. Außerdem stimuliert Thyreotropin-releasing-Hormon (TRH)aus dem Thalamzs die TSH-Produktion.
| TSH interagiert mit der Oberfläche von Schilddrüsenzellen und löst zwei Haupteffekte aus. Die Zellreproduktion und ‑hypertrophie wird stimuliert. Außerdem wird die fT3/4 Produktion angeregt. Die Bestimmung zusammen mit fT3/4, TPO-/Tg-/TRAK-Antikörpern kann zur Differenzierung verschiedener Schilddrüsenerkrankungen mit Funktionsstörung hilfreich sein. Ein TRH-Test kann bei speziellen Konstellationen hilfreich sein. Es kann Wochen dauern, bis sich z.B. Medikationsänderungen im TSH-Wert niederschlagen. |
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