Name | Immunglobulin G (IgG)
Material | Serum | Lithium-Heparinblut Nachforderbarkeit | 7 Tage
| Methode | Immunturbidimetrie
| Analysezeiten |
täglich
| Indikation |
- Hyper-/Hypogammaglobulinämie
| - selektiver IgG-Mangel; Immunsystemerkrankungen - Therapie-/Verlaufskontrolle monoklonaler Gammopathien - chronische Lebererkrankungen oder Infektionen Einheit | g/l
| Normalwert |
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Abrechnung |
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Beschreibung |
IgG ist mit einem prozentualen Anteil von meist über 60-70% der Gesamtimmunglobuline das vorherrschende Serumimmunglobulin. Das IgG hat eine bedeutende Funktion als Zweitantikörper bei der Erstinfektion und als Erstantikörper bei Reinfektion. IgG ist plazentagängig und trägt wesentlich zur Immunität des Fetus bei.
| Erhöht z.B. bei: • monoklonaler Gammopathie vom Typ IgG • akuten und chronischen Infektionen • chronisch-persistierender und chronisch-aggressiver Hepatitis • Leberzirrhose: Anstieg aller Immunglobulin-Klassen • Tumoren Vermindert z.B. bei: • Hypo- bzw. Agammaglobulinämie • nephrotischem Syndrom • exsudativer Enteropathie • Plasmozytom (mit Bildung anderer Immunglobulinklassen) • schweren Verbrennungen Das Ergebnis kann u.a. durch folgende Medikamente beeinflusst werden: Methadon, Methyldopa und Propylthiouracil führen zu erhöhten Werten, Dextran und Methylprednisolon zu erniedrigten Werten. |
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