Name | Immunglobulin E
Synonyme | IgE, IgE-gesamt
| Material | Serum | EDTA-, Lithium-Heparinblut Nachforderbarkeit | 7 Tage
| Methode | Fluoroenzymimmunoassay
| Analysezeiten |
3x wöchentlich
| Indikation |
- Allergiediagnostik beim Säugling: Differentialdiagnose atopische/seborrhoische Dermatitis, Differentialdiagnose allergisches Asthma bronchiale/chronische Rhinitis und Sinusitis
| - Interpretationshilfe für die Beurteilung der spezifischen IgE-Titer - erweiterte Diagnostik der Allergie: Differentialdiagnostische Abklärung von Symptomen mit möglicher allergischer Ursache (z.B. akute rezidivierende/chronische Urticaria, rezidivierendes Quincke-Ödem, Gastritis/Enteritis, unklare Exantheme und Andere - erweiterte Diagnostik bei eosinophilen Lungeninfiltraten wie bei allergischer Aspergillose/Alveolitis (z.B. Farmerlunge), Granulomatose mit Polyangiitis, Churg-Strauß-Vaskulitis - parasitäre Erkrankungen - unklare Eosinophilie oder Fieber - angeborene Immundefekte wie z.B. Hyper-IgE-Syndrom oder Wiskott-Aldrich-Syndrom - erworbene Immundefekte wie eine HIV-Infektion - Graft versus-host-disease - starke Verbrennung Einheit | U/ml
| Normalwert |
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Abrechnung |
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Beschreibung |
Bei sensibilisierten Personen führt die Bindung von spezifischen Allergenen an das IgE zu einer vermehrten Ausschüttung von Entzündungsmediatoren (u.a. Histamin aus Mastzellen und basophilen Granulozyten), was eine allergische Sofortreaktion (Typ-I-Allergie) hervorrufen kann.
| Das Gesamt IgE kann trotz Allergen-spezifischer IgE-Antikörper-Erhöhung im Referenzbereich liegen. |
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