Name | Homocystein
Material | Homocystein-R. Sarstedt (mit Faktor)
| Nachforderbarkeit | 2 Tage
| Methode | Chemilumineszenz-Immunoassay
| Präanalytik |
- Blutentnahme nüchtern
| - Blutentnahme im Homocystein-Spezialröhrchen Analysezeiten |
täglich
| Indikation |
- Vitamin B6-/B12-Mangel, Folsäuremangel
| - Bewertung des kardiovaskulären Risikos Einheit | µmol/l
| Normalwert |
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Abrechnung |
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Beschreibung |
Homocystein ist eine nicht-proteinogene Aminosäure, welche im Methioninmetabolismus ensteht. Eine Hyperhomocysteinämie ist Folge eines gestörten Methioninstoffwechsels, an welchem zum Teil vitaminabhängige Enzyme beteiligt sind (z.B. Methylentetrahydroxyfolat-Reduktase). Sie wird als unabhängiger Risikofaktor für eine Atherosklerose mit entsprechenden Folgeerkrankungen diskutiert. Sowohl genetische Faktoren (Enzymdefekte) als auch Vitaminmangelzustände (Vitamin B6/B12, Folsäure), Lebenstilfaktoren (Rauchen, exzessiver Alkoholkonsum) und Medikamente (z.B. Methotrexat, Theophyllin, Antikonvulsiva) können zu einem erhöhten Spiegel führen.
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